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am Oberwiesenfeld

Geschichten

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Ursprünglich war das Oberwiesenfeld ein ausgedehntes Heidegelände vor den Toren Münchens, das hauptsächlich als Viehweide genutzt wurde. Doch gegen Ende des 18. Jahrhunderts funktionierte man es zum Schießplatz für die bayerische Artillerie um. Bald diente es auch als Exerzierplatz für Kavallerie und Infanterie, ein Eisenbahn-Bataillon und eine Luftschiffer-Abteilung. Deshalb wurden auf dem Oberwiesenfeld mit der Zeit mehrere Kasernen und militärische Werkstätten errichtet. 1909 legte man im Nordteil auch einen Flugplatz an.1931 wurde er zu Münchens erstem internationalen Flughafen ausgebaut. Nach dem zweiten Weltkrieg diente er bis in die 1960er Jahre noch als Flugplatz für Segel- und Sportflieger.

Heute ist der Name Oberwiesenfeld fast in Vergessenheit geraten. Denn auf dem Nordteil wurden das Olympiagelände und der Olympiapark mit den Sportstätten und dem Olympischen Dorf, für die Olympischen Sommerspiele des Jahres 1972 angelegt. So wird ein großer Teil des historischen Oberwiesenfelds heute selbst im Bewusstsein der meisten Münchner mit „Olympiagelände“ gleichgesetzt - und der mit Wohnsiedlungen, Justiz- und Verwaltungsgebäuden bebaute Rest völlig anonym den Stadtteilen Schwabing-West, Neuhausen-Nymphenburg und Milbertshofen-Am Hart zugerechnet.

Für alle sichtbar erinnern ans Oberwiesenfeld heute nur mehr der U-Bahnhof gleichen Namens, die Straße „Am Oberwiesenfeld“ – und natürlich auch die Gastwirtschaft „Oberwiesenfeld“.

Diese befindet sich an der nordöstlichen Ecke einer Siedlung, die ab 1919 von der „Gemeinnützigen Baugesellschaft München-Oberwiesenfeld“ für invalide Veteranen des Ersten Weltkriegs errichtet wurde.

 

Die Wirtschaft selbst entstand in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre. Das genaue Eröff-nungsdatum ist leider nicht mehr bekannt. Sehr wohl bekannt ist dagegen, dass die Wirtschaft nun schon seit 1965 und in zweiter Generation von der Familie Rupp betreut wird.

Was sonst noch über das Oberwiesenfeld gesagt wird:

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